Esther Debus-Gregor bat Cornelia Hohenegg und mich zum Gespräch über Buchcover. Was ist bei der Gestaltung zu beachten? Was bei der Titelauswahl? Und wir wurden gefragt, ob wir schon mal ein Buch nur wegen des Covers gekauft haben. Schön war’s. Wer mag, hört mal rein in den Talk zu dritt vom 21. August 2023.

Mandy Ahlendorf lud mich zu einem Interview für ihre Reihe „Sichtbar im Gespräch“ ein. Wir sprachen darüber, wie Bücher die Sichtbarkeit verstärken können und was dabei zu beachten ist. Hat richtig Spaß gemacht … Schaut doch mal rein in das Video.

Viele ernste Themen, gefühlt schon immer in der Welt, ständig in Bewegung, mal mehr, als weniger im Fokus, kommen in dem Buch vor. Es geht um zutiefst menschliche Fragen und darum, wie wir (miteinander) leben wollen und was lieben bedeutet. Feiner Humor belebt die Geschichte.

Paulo Coelho, Hippie, Diogenes Verlag AG Zürich 2018

erhellend – bewegend – hoffnungsvoll

Viel Spaß beim Lesen!

»Rede mit anderen, aber versuche nicht, jemanden zu überzeugen. Nimm niemals Schüler an, und lasse nicht zu, dass Menschen, die an deine Worte glauben, dir folgen. Denn geschieht dies, hören sie auf, an das zu glauben, was ihre eigenen Herzen ihnen sagen, und das in Wahrheit das Einzige ist, auf das sie hören sollten.

Geht gemeinsam, trinkt und erfreut euch am Leben, aber haltet Abstand zueinander, damit einer den anderen nicht stützen kann – Stürzen gehört zum Weg, und alle müssen lernen, allein wieder aufzustehen.«

Aus: Paulo Coelho, »Hippie«, Diogenes Verlag AG Zürich 2018, Seite 209

Joachim Skambraks, Speaker und Trainer mit jeder Menge Erfahrung und vielen tollen Ideen, hat ein spannendes Projekt initiiert: „Menschen mit Spuren“. Er spricht mit vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten darüber, wie sie Spuren hinterlassen und wie sie die Coronazeit erlebt haben. Und er fragt nach, wie Literatur, Kunst, Musik oder Kultur ihnen in dieser Zeit geholfen haben. Ziel des Projekts ist es, ehrliche, inspirierende oder motivierende Antworten zu finden: Kann oder wie kann eine tiefe Krise stärker machen? Ich war auch bei ihm. Danke, Joachim, das Interview mit Dir hat so richtig Freude gemacht.

Joachim hat sowohl einen Artikel als auch ein Video veröffentlicht. Wer mag, liest oder schaut gerne mal hinein.

Weil’s  mich so freut: Ich war bei der wunderbaren Silvia Ziolkowski auf der Couch – der Sofatalk war richtig klasse und hat viel Spaß gemacht. Wer die Freude mit mir teilen möchte, kann gerne mal reinschauen oder reinhören.

In angenehmem Stil und mit emotionaler Sprache finden hier ganz unterschiedliche Zeitreisen statt.

Matt Haig, Wie man die Zeit anhält, dtv 2018

berührend – weitblickend – zeitlos

Dieses Buch dürfte noch sehr viel länger sein, großartig für mich!

Wer gerne mit Wörtern und Worten umgeht, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt:

Hanns-Josef Ortheil, Der Stift und das Papier, Luchterhand 2015
persönlich – inspirierend – passioniert

Im Mittelpunkt: »Das Kind, das schreibt«.
Viel Vergnügen und spannende Erkenntnisse!

»Mit den Tagen begreife ich zwar ein bisschen besser und genauer, was mit den Geschichten los ist. Sind sind so etwas wie kleine Freiheitssprünge. In ihnen lasse ich die Wörter allein etwas tun, ohne Ziel, Zweck und Aufgabe. Die Wörter suchen irgendeine Nähe zueinander, gesellen sich zusammen, trennen sich wieder, tanzen ein wenig – und lösen sich in Luft auf. Immer wieder habe ich das Gefühl, dass die Geschichten sich am Ende in Luft auflösen. Tun sie es nicht, enden die Geschichten schwer. Mit Mord und Totschlag. Mit einem harschen (unbefriedigend groben) Ende. Lustlos. Knall auf Fall (neu gelernt). Sie sind falsch verlaufen, sie spielen den ›Macker‹ (neu gelernt), sie tun, als wollten sie einem drohen.«

Aus: Hanns-Josef Ortheil, »Der Stift und das Papier«, Luchterhand 2015, Seite 78

Das Wort „Chop“ kann laut Wörterbuch ganz unterschiedliche Bedeutungen haben: „Kotelett“, „Wellenplätschern“, „Siegel“, „Mund“ (umgangssprachlich auch „Maul“). Ha, und schon ist alles da, was fürs Schreiben gebraucht wird: Fleisch, Knochen, Leichtigkeit, Echtheit, Sprache. Deshalb benutze ich den Begriff „Work-Chops“ für kleine und große praktische Einheiten in meinen Workshops und Vorträgen. Seviert und garniert mit Humor, Freude an Wörtern und Geschichten – und natürlich auch mit dem nötigen Ernst. Lassen Sie sich überraschen!