„Gerede, Gerede, Gerede, in Endlosschleifen. Gerade als Akt des Wiederkäuens stets derselben Inhalte, Episoden, Pointen – egal ob demselben oder dem nächsten Gesprächspartner gegenüber. Was Karl aus all seinen Jahren in der Fondazione Santa Vita wie eine Spielart des Alters, des geistigen Abgleitens erschienen war, erwies sich hier als allgemeingültig.“

Aus: Thomas Raab, „Still. Chronik eines Mörders“, Droemer 2015, Seite 335